Von meinem Südamerika-Aufenthalt gibt es jetzt hier einige Fotos zu
sehen.
(durch Anklicken der Miniatur-Fotos bekommt man diese in
größerem Format [je etwa 50..100kB])
Im August und September war ich am Departamento de Informática
der Universidade Estadual de Maringá im Rahmen eines
IAESTE-Praktikums tätig. Tätig sein hieß zum einen, Vorlesungen
besuchen, zum anderen an einem kleinen Projekt (Java-Programmierung)
arbeiten, und zuguterletzer ein paar Vorträge halten (über
Deutschland, Erlangen, das Informatikstudium hier, und einmal
fachspezifischer über verteilte Systeme).
UEM: http://www.uem.br DIN: http://www.din.uem.br Maringá
Vom Praktikum selbst könnte ich zwar noch ein paar Sachen
erzählen, so richtig viele gute Fotos gibt es allerdings nicht.
Danach, im Oktober, schloß ich an das Praktikum zusammen mit Fiona
noch vier Wochen Urlaub an, von denen es um so mehr Fotos gibt. Zuerst
ging es nach Foz do Iguazu zu den berühmten Wasserfällen (mehr Fotos
folgen vielleicht, sobald ich noch ein paar eingescannt habe):
Links:
http://www.fozdoiguazu.com.br
http://www.fozdoiguazu.pr.gov.br
Danach ging es mit dem Bus quer durchs Chaco bis nach Salta; von
dort konnte man einige Ausflüge in die Anden machen, die sich in
dieser Gegend zum einen durch ein recht trockenes und warmes Klima
auszeichnen, zum anderen aber auch durch die interessanten Färbungen
des Gesteins sehr eindrucksvoll sind.
Ein Highlight hier ist sicherlich die Fahrt mit dem Zug ("tren a las
nuves"), der auf über 4000m hinauf fährt. Neben dem Touristenzug kann
man auch meist problemlos im wöchentlich verkehrenden Güterzug (mit
einem Personenwagen, hauptsächlich für die Einheimischen) fahren.
Der Güterzug fährt bis zur Grenze mit Chile und wieder zurück und
benötigt dafür drei Tage. Man kann aber auch an einem Tag bis San
Antonio de los Cobres fahren (10h Fahrt), und von dort mit Bus oder
Sammeltaxi (Remis) wieder zurück.
(San Antonio de los Cobres)
Danach ging es nach Süden, nach Cafayate, welches für seinen guten
Wein bekannt ist. Die Fahrt dorthin führt durch ein äußerst hübsches
Tal, leider ließ sich dies vom Bus aus nicht gut in Fotos festhalten.
Nicht weit von dort sind die bekannten Ruinen von Quilmes. Auch zu
sehen bekommt man hier: Kakteen, Lamas:
Danach gings schon langsam wieder zurück nach Brasilien. Zunächst über
Porto Alegre nach Canela, und zu einem Canyon in der Nähe.
Ziemlich am Ende des Urlaubes lag die Stadt Curitiba:
Von dort konnte man dann noch mit dem Zug durch den Atlantischen
Regenwald (der seinem Namen alle Ehre machte...) zu der Fischerstadt
Paranaguá fahren: