IMMD IV Hauptseite Zurück Nach oben Weiter Hilfe Za - 4. Feb. 1997

Sommersemester 1997

Prozeßrechnerpraktikum (10307)

Dozenten:
Dr.-Ing. Peter Holleczek,
Dr.-Ing. Franz-Xaver Wurm
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, für benoteten Schein ist zusätzlich ein Kolloquium notwendig. Zusammen mit der Vorlesung Prozeßautomatisierung kann auch ein Schein über 6 SWS erworben werden.
Termine:
ganztägig 4.-8. August 1997, 9:00-18:00; Raum 01.155-N (Hochhaus)
Organisatorisches:
Geeignet für Hauptstudium ab 5. Semester


Im Rahmen des Prozeßrechnerpraktikums werden wesentliche Aufgaben der Prozeßautomatisierung betrachtet und mittels Rechnerübungen den Teilnehmern vermittelt.

Es werden dazu Aufgaben aus den folgenden Themengebieten behandelt:

Dabei wird ein vereinfachtes Kommunikationsmodell entworfen, welches sich gedanklich an das "Manufacturing Automation Protocol" (MAP) anlehnt. Zweck des Modells ist es, einen einheitlichen Datenaustausch, sowie die Steuerung von Abläufen zwischen verschiedenen Automatisierungssystemen zu erleichtern.

Auf Basis des entworfenen Protokolls werden anschließend Steuerungen und Regelungen ausgeführt, welche durch eine Animation am lokalen Rechner getestet werden können.

In der regelungstechnischen Aufgabe wird ein PID-Regler kurz eingeführt und implementiert. In den Aufgaben zur Prozeßkoordination und -synchronisation werden die Subsysteme

spezifiziert und implementiert. Anschließend erfolgt eine Integration der einzelnen Subsysteme.

Arbeitsumgebung:
Unix-Entwicklungsumgebung

Empfohlene Literatur:
  • Betriebssysteme: Grundkonzepte und Modellvorstellungen, F. Hofmann
  • Prozeßautomatisierung, G. Bolch
  • Map and Top communications, A. Valenzano
  • MAP, TOP and LANs for real-time applications, G. LeLann
  • Digitale Regelsysteme, Band I, R. Hermann


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