IMMD Home Page IMMD IV Home Page Up Right Jürgen Kleinöder , 28.03.96

Einführung in die Objektorientierung: Typ, Klasse, Vererbung, Subtyping, Nebenläufigkeit und Koordinierung

1. Vortrag im Hauptseminar Objektorientierte Programmierung Verteilter Systeme

Betreuer: J. Kleinöder

Zusammenfassung des Vortrags im SS 1995
(im SS 1996 wird die Vortrag um die Unterthemen Nebenläufigkeit und Koordinierung ergänzt!)

Objektorientierte Programmierung stützt sich hauptsächlich auf die Begriffe Objekt, Klasse und Vererbung. Die logischen Einheiten eines Systems sind nicht, wie in klassischen Programmiermethoden Algorithmen, sondern Klassen und Objekte. Eine Klasse ist die statische Beschreibung der Eigenschaften, die einer Menge von Laufzeit-Objekten gemeinsam sind. Mit Vererbung können neue Klassen durch Erweiterung, Spezialisierung und Kombination zuvor definierter Klassen definiert werden. Klassen leiten sich vom Ansatz des abstrakten Datentyps ab; eine Klasse ist eine konkrete Realisierung eines Typs. Polymorphismus ist die Fähigkeit eines Verweises, zur Laufzeit mit Exemplaren verschiedener Klassen verbunden zu werden. Generische Klassen dienen dazu, allgemeine Datenstrukturen zu beschreiben, die unabhängig von ihren Elementen immer auf die gleiche Weise implementiert werden.

Literatur

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