IMMD IMMD-IV UP Dr. Peter Hollezcek, Dr. Franz-Xaver Wurm - 20.01.97
Prozeßrechnerpraktikum

Prozeßrechnerpraktikum

Im Rahmen des Prozeßrechnerpraktikums werden wesentliche Aufgaben der Prozeßautomatisierung betrachtet und mittels Rechnerübungen den Teilnehmern vermittelt.

Es werden dazu Aufgaben aus den folgenden Themengebieten behandelt:

Dabei wird ein vereinfachtes Kommunikationsmodell entworfen, welches sich gedanklich an das "Manufacturing Automation Protocol" (MAP) anlehnt. Zweck des Modells ist es, einen einheitlichen Datenaustausch, sowie die Steuerung von Abläufen zwischen verschiedenen Automatisierungssystemen zu erleichtern.

Auf Basis des entworfenen Protokolls werden anschließend Steuerungen und Regelungen ausgeführt, welche durch eine Animation am lokalen Rechner und teilweise durch einen entsprechenden Modellaufbau getestet werden können.

In den regelungstechnischen Aufgaben werden verschiedene Reglerverfahren, vom konventionellen PID-Regler bis zum Fuzzy-Regler, kurz eingeführt und miteinander verglichen. In den Aufgaben zur Prozeßkoordination und -synchronisation werden die Subsysteme

spezifiziert und implementiert. Anschließend erfolgt eine Integration der einzelnen Subsysteme.

Hinweis:

Zusammen mit der Vorlesung Prozeßautomatisierung (2 SWS) kann auch ein benoteter oder unbenoteter Schein über 6 SWS durch ein gemeinsames Kolloquium erworben werden.

Arbeitsumgebung:

Unix-Entwicklungsumgebung

Empfohlene Literatur: