Umfrage Neue Version - Systemprogrammierung I

Studie "sys_4" (Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröder-Preikschat) -- 21. Jan 2004 - 05. Feb 2004 -- Anzahl der ausgewerteten Fragebögen: 52


 
Frage Auswertung
n

Allgemeines zu Ihrer Person

 

Ich studiere folgenden Studiengang:

52
- keine Angabe -  
 3.85 %
CE Bachelor  
 19.23 %
CE Master  
 1.92 %
INF Diplom  
 71.15 %
INF Lehramt  
 1.92 %
WInf Aufbau  
 1.92 %
Qualität der Vorlesung im Allgemeinen
 
Zielsetzungen, Struktur und Schwerpunkte des Vorlesungsinhalts sind:klar erkennbar
nicht erkennbar52
Umfang und Schwierigkeitsgrad des Stoffes sind:angemessen
nicht angemessen52
Didaktische Aufbereitung
 
Der vermittelte Stoff ist nachvollziehbar, es ist genügend Zeit zum Mitdenken vorhanden.trifft zu
trifft nicht zu52
Der Bezug zu Übungen und Prüfungsanforderungen wird hergestellt.trifft zu
trifft nicht zu52
Persönliches Auftreten der Dozentin / des Dozenten
 
Verständlichkeit und Stil des Vortrags sind:ansprechend
nicht ansprechend52
Die Dozentin/der Dozent weckt das Interesse am Stoff.trifft zu
trifft nicht zu52
Die Dozentin/der Dozent vergewissert sich, dass der Stoff verstanden wurde und geht gut auf Zwischenfragen ein.trifft zu
trifft nicht zu52
Verwendete Hilfsmittel
 
Der Einsatz von Medien (Tafel, . . . , Beamer) ist:angemessen
nicht angemessen52
An Hand des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials und der Literaturhinweise sind Vor- und Nachbereitung:gut möglich
kaum möglich50

Mein eigener Aufwand

 
Mein Durchschnittsaufwand für Vor- und Nachbereitung dieser Vorlesung beträgt pro Doppelstunde (90 Min.):52
- keine Angabe -  
 1.92 %
0 Stunden  
 26.92 %
0,5 Stunden  
 34.62 %
1 Stunde  
 11.54 %
2 Stunden  
 9.62 %
3 Stunden  
 5.77 %
4 Stunden  
 1.92 %
mehr als 4 Std.  
 7.69 %
Ich besuche etwa . . . Prozent dieser Vorlesung52
- keine Angabe -  
 0.00 %
weniger als 50%  
 1.92 %
50 - 70%  
 21.15 %
70 - 90%  
 26.92 %
mehr als 90%  
 50.00 %
Abschließende Bewertung
 
Insgesamt lautet mein Urteil (Note 1 bis 6) für diese Vorlesung:1 = sehr gut
6 = ungenügend52
 

Das hat mir besonders gefallen:
  1. gut vorbereitete, struckturierte VL; Skriptverkauf
  2. Das Auftreten der Professoren und deren Engagement.
  3. Sehr interresante Themen, in den Übungen wird sehr praxisnah gearbeitet und nicht nur Theorie besprochen
  4. Die Übungen geben den Vorlesungen Algorithmik 1 & 2 einen Sinn. Die Übungsaufgaben wirken sehr praxisorientiert.
  5. SysProg1 ist die erste Vorlesung im Inf-Studium, die einen praktischen Nutzen hat. Jetzt weiß ich auch, wie man unter Linux Programme schreiben kann, hatte vorher wenig Ahnung davon.
  6. Der Film in der ersten Vorlesung war lustig.
  7. Dass ich den Schein für die Klausur geschafft habe...
  8. Die kurzen Exkursionen in die Historie der Betriebssysteme
  9. lockere Atmosphäre
  10. Der Stoff wird sehr strukturiert und verständlich dargestellt. Die Theorie wird mit Beispielen schön veranschaulicht.
  11. eloquenter Dozent, interessanter Stoff
  12. Sehr modern, nicht altmodisch...
  13. Dozent, Skripten
  14. Ich durfte programmieren ;-)
  15. Der Dozent der Vorlesung ist sehr freundlich und wirkt ausgesprochen sympatisch auf mich.
  16. gute Strukturierung des Stoffes
  17. Der alte Film über das RRZE :)
  18. Sehr gute Organisation von Vorlesung und Übungsbetrieb Zügige und ausführliche Beantwortung von Fragen zu den Übungen per Mail oder über das Internetforum durch die Übungsleiter
  19. Man merkt, dass Professor und Mitarbeiter sehr engagiert sind.
  20. Dadurch, dass man auf die Folien nur einzelne Stichpunkte geschrieben hat, bringt es sehr viel in die Vorlesung regelmässig zu kommen und dabei ist man praktisch gezwungen die ganze Zeit aufzupassen (wenn man die Inhalte verstehen will:-). Es werden sehr viele Hintergrund- und Ergänzungsinformationen angesprochen, die zwar gar nicht auf Folien erwähnt sind, tragen jedoch oft zum besseren Verständnis bei. Und was mir allgemein gefällt, dass diese Vorlesung bis jetzt die einzige ist, die zwar zum grossen Teil theoretisch ist, aber man erkennt trotzdem ganz klar den praktischen Nutzen von dem Gelernten und kann dies gleich sinnvoll verwirklichen bzw. ausprobieren ( das betrifft auch die Übungsaufgaben).
  21. nähe an lehrbüchern, dadurch leicht nachlesbar/nachlernbar interessanter stoff gute übungsaufgaben
  22. Die laute Stimme von Herrn Prof. Dr. Schröder-Preikschatt (-; "Siebenundvierzig-Ölf" Daß Herr Kleinöder im Forum bei Fragen weiterhilft. Beide wirken sympathisch und nicht so abgehoben, wie das bei so manch anderem Dozenten der Fall ist.
  23. Interesse des Professors an den Studenten, Fach war so interessant, dass man nicht einschlafen musste, Stoffgebiet motivierend, mehr zu tun...
  24. Übungen sind sehr gut. Vorlesung ist die beste die ich bisher hatte.
 

Das hat mir weniger gefallen:
  1. zu oft Abschweifung in weitergehende Probleme und damit schwierige Filterung des Wichtigen für die Studenten; insgesamt wird zu viel Hintergrundwissen und Sachkenntnis verlangt;
  2. die Punktevergabe der Hausaufgaben (teilweise mangelhafter übungsbetrieb - korrektur: Erbsenzähler !)
  3. zu große Übungsgruppen.
  4. Zu kurze Vorbereitungszeit um sich mit Linux bzw. SSH/XWindows vertraut zu machen, da es bis zum dritten Semester nicht benötigt wird.
  5. Manchmal ist es relativ laut in den Vorlesungen, was dann durch Lauterwerden des Profs kompensiert wird.
  6. nicht sehr spannende vortragsart, was mit dem ziemlich trockenen stoff schnell zu langeweile fuehren kann. die vorlesung "plaetschert" immer so dahin.
  7. Ich kannte leider schon relativ viel, das liegt aber nicht an der Vorlesung
  8. Übungsstoff entspricht nicht dem aktuellen Vorlesungsstoff
  9. Die Übungsaufgaben lassen den Zusammenhang mit dem Vorlesungsstoff nicht immer erkennen.
  10. Übungen für C- und Linux-Einsteiger zu schwer (dadurch sehr zeitaufwendig), unregelmäßige email-Benachrichtigung über Übungsergebnisse
  11. Viel zu viel ... es reicht die Zeit nicht für andere Fächer
  12. Zu viel!
  13. rechnerübungen zu voll. dozent bringt den stoff nicht besonders interessant rüber (hält sich teilweise zu lange an bestimmten themen auf)
  14. gegen Ende eine grössere Diskrepanz zwischen Vorlesung und Übung "Theorie" z.T. ist weniger Bestandteil der Übungen
  15. Der Dozent der Vorlesung redet in einem sehr einschläfernden und monotonen Klang, viele zwischenlaute wie "äh" oder "sagn wa mal" gehen auf die Konzentration und mindern das automatisierte verfolgen der Vorlesung (alle Dozenten sollten sich beispiel an den Dozenten für Physiologie für nicht-Mediziner nehmen, v.A. Herr Forster). Die Übungsleiter versagen in ihrer Position als Dozenten. Es mangelt an sozialer Kompetenz, wenngleich sie sich sichtbar bemühen, ist ein konzentriertes Verfolgen der Übungen nur schwer möglich. Die Rechnerübungen zu Systemprogrammierung wurden von mir nur 2 mal besucht. Sie sind derart unstrukturiert, dass es einfach keinen spaß macht sie zu besuchen.
  16. bin Informatiker und muss ein Schein ablegen um an der Pruefung teilnehmen zu duerfen.Das finde ich unfair
  17. teils zu lange Erklärungen zu einzelnen Folien
  18. Der geringe Bezug zwischen Vorlesung und Übungen/Programmieraufgaben.
  19. Übungen nicht detailiert genug
  20. -
  21. Der Crashkurs in C war für diejenigen die davon noch nie etwas gehört haben nicht schlecht aber wenig ausreichend. So musste man sich die Sprache mehr schlecht als recht selbst aneignen.
  22. Der Umfang der einzelnen Übungen variiert sehr stark. Die Anzahl der erreichbaren Punkte sollte entsprechend angepaßt werden.
  23. teilweise zu kurze Einführung in die Übungsaufgaben
  24. Die Aufgabenbearbeitung ist sehr Zeitaufwaendig
  25. Es wurden öfters Fachbegriffe beim Erklären benutzt die vorher nicht erklärt wurden. So wurde Unbekanntes mit Unbekanntem erklärt. Der Aufwand für Rechnerübung und Vorlesung sind sehr unterschiedlich; man muss sehr viel Zeit für die Bearbeitung der Übungsaufgaben aufwenden und relativ wenig für die Nachbearbeitung der Vorlesung. Wenn sich dies auch in der Klausur widerspiegelt ist das natürlich OK. Dennoch wäre es gut, wenn man auch in der Tafelübung mal direkt auf die Vorlesung eingehen würde. Man könnte wenigstens am Anfang mal fragen, ob in Bezug auf den Vorlesungsstoff alles verstanden wurde; dafür ist die Tafelübung eigentlich auch da; stattdessen wird eine Parallelvorlesung zur Rechnerübung in der Tafelübung durchgeführt. Diese Übungsaufgaben und die Tafelübung verdeutlich zwar gut durch praktische Aufgaben den theoretischen Stoff, allerdings nur zu kleinen Teilen. Die Rechnerübungsgruppen sind viel zu groß.
  26. Die oben besprochene Problematik hat gleichzeitig auch den Nachteil, dass, wenn man wiederum nicht so ganz aufgepasst hat, kann man das verpasste kaum mittels Scripte nachholen(falls man keine Vorkenntnisse in dem Bereich hat).Und dann wiederum würde man Stunden verbringen alles im Internet oder sonst irgendwo zu finden. Zur Übung: Man bespricht die Übungsaufgaben zu oberflächlich in den Übungen, so dass die meisten, vor allem am Anfang wegen mangelhafter C-Erfahrung, bis zu 30 Stunden vorm PC verbringen müssten, um die Aufgabe einigermassen gut zu lösen. Und das wirkt sich sehr schlecht auf die Gesundheit und auch generell auf Studium aus, weil man somit zwangsläufig die anderen Bereiche vernachlässigt. Und es dann auch sehr kritisch, ob das ganze sich dann wegen einem SP-Schein lohnt.
  27. die automatisierte korrektur der übungen am anfang, hat nicht gerade motiviert, da man für "korrekte" programme unfairen abzug bekam
  28. Am Anfang kam man sich mit den Übungen ziemlich allein gelassen vor, aber das war wohl Absicht. So war man gezwungen, sich mit dem Übungs- (nicht dem Vorlesungs) Stoff auseinanderzusetzen. "Halt, letzendlich, an dieser Stelle"
  29. Übungsleiter konnte leider weniger gut erklären, es war sehr viel Aufwand nötig, um die Übungsaufgaben zu verstehen und zu bearbeiten. Zu abrupter Übergang von den doch leichten Programmieraufgaben der vergangenen Semester auf das Niveau dieser Aufgaben.
 

Zur Verbesserung möchte ich vorschlagen:
  1. weiterführende Probleme bei Interresse in der Übung behandeln; etwas ausführlichere Erklärung z.B. der Fachbegriffe/Funktionsweisen
  2. statt 12 pkt. pro aufgabe, sollten es mindesten 24 pkt pro aufgabe sein.
  3. macht ne leichte Prüfung!!!
  4. Öfter Herrn Kleinöder die Vorlesung halten lassen, er weckt mehr das Interesse am Stoff.
  5. k.a., nicht nur die folien (die seit jahren die gleichen sind!) vorlesen. mehr filme oder so.
  6. Codeauszüge aus aktuellen Unix Kernel
  7. evt. für aussscheidende Zeitsemestler ausführlicheren Linux- und C-Einsteigerkurs anbeiten
  8. Übungsaufgaben nicht so umfangreich, bzw. mehr Zeit dafür geben!
  9. leichtere Scheinaufgaben
  10. Rechnerübungen sollten Prinzipiell so gehalten werden, dass wirklich nur Übungsteilnehmer in den dafür vorgesehenen Räumen sind. Es sollten klare Schwerpunkte und Beispiele bearbeitet werden. Am meisten stört aber, wie bereits erwähnt, dass eine laufende Übung gar nicht erkannt werden kann, wo doch weiter 20 andere Studenten mit im Raum (CIP-Pool) sind und lautstark reden. Mir war nicht einmal klar, wer der Übungsleiter war und ob überhaupt ein Übungsleiter anwesend war. NEHMT EUCH EIN BEISPIEL AN DER STURKTUR VON MATHE FÜR INGENIEURE, FRAU KLAMMROT UND HERR ENGEL MACHEN IHRE ARBEIT VORBILDLICH (vorlesung sowie übung(-saufgaben))!!!
  11. 1.) Beleuchtung im Vordergrund daemmen, um Kontrast des Beamer-Bildes zu erhoehen. 2.) Manches koennte zur besseren Verstaendlichkeit durch Tafelbilder besser veranschaulicht werden (vgl. Kleinoeder).
  12. Das Niveau der Übungen zu Beginn des Semesters liegt zu hoch, da sehr viel Grundwissen vorausgesetzt wird. Für vorher "Unbedarfte" ist es in dieser Zeit äußerst schwer den Ausführungen des Übungsleiters zu folgen.
  13. Ansonsten ist mir wenig Negatives aufgefallen.
  14. Kleinere Rechnerübungsgruppen. Den Prüfungstermin früher bekannt geben.
  15. Es wäre sinnvoll, C bereits in vorherigen Semestern gelernt zu haben, zumindest auf dem funktionalen Niveau, und somit würde man nicht so viele Schwierigkeiten mit den Aufgaben haben. Man würde sich direkt auf das systemorientierte Programmieren konzentrieren und wahrscheinlich die Aufgaben auf höherem Niveau bearbeiten, statt sich stundenlang mit Zeigern und anderen rein funktionalen Aspekten zu beschäftigen. Es hätte wahrscheinlich mehr gebracht, statt Scheme im 1.Semester C als Basissprache zu lernen, da die Meisten die tollen Konzepte des Programmierens in Scheme eh nicht nachvollziehen.
  16. wäre interessant (vereinfachten) LINUX quelltext in der vorlesung zu sehen und so die theoretischen mechanismen praktisch implementiert zu sehen.
  17. Entweder leichtere Aufgaben ,oder mehr Hilfestellung von Seiten der Übungsleiter oder gleich in früheren Semestern anspruchsvollere Aufgaben stellen. Ein ausführlicherer C-Kurs wäre vielleicht nicht schlecht
  18. Etwas mehr roten Faden in den gesamten Stoff bringen, vielleicht dazu umordnen oder so.
 

Im Übrigen möchte ich anmerken (auch zum Fragebogen):
  1. man merkt dem Team das Engagement für die VL an, ist nicht oft so!!!
  2. Der Fragebogen sollte klarer zwischen Vorlesung und Übung differenzieren.
  3. Ich tu mich immer etwas schwer, solche Fragen genau zu beantworten...
  4. Sollte bei der Frage "Umfang und Schwierigkeitsgrad des Stoffes sind:" nicht auch "zu gross" bzw. "zu klein " als Antwort möglich sein?
  5. Der Aufwand für das Fach geht komplett an die Übungen, das wird im Fragebogen nicht berücksichtigt.
  6. Umfrage finde ich persönlich sehr sinnvoll, sollte weiterhin durchgeführt werden
  7. insgesamt gut und professionell organisierter Vorlesungs- und Übungsbetrieb. So wünscht man es sich häufiger!
  8. Ansonsten ist alles bestens :))
  9. sonst ok!
  10. Evaluierungen sind eine sehr gute sache :-)
  11. Man sollte getrennte Fragen zur Vorlesung, Rechnerübung und Tafelübung stellen, gerade bezüglich des Aufwands. Es fehlt der Studiengang Wirtschaftsinformatik auf Diplom bei der Auswahl des Studiengangs!
  12. --> Man sollte gerade bei SP auch den Aufwand für die Vorbereitung zur Übung abfragen, der sicherlich bei weitem höher ist als zur Vorlesung. Je nach Aufgabe ca. 10-30 Stunden.
  13. Die Übungen sind schon sehr zeitaufwendig für einen C-Neuling. Eigentlich hab ich das ganze Semester nichts anderes gemacht, als Sysprog Übungen. Schön wär`s gewesen, wenn der Vorlesungsstoff durch die Übungen praktisch behandelt und gefestigt worden wäre.