Jul 27, 1999
J. Kleinöder
german, 20 pages
Abstract: Die Strukturierungsmöglichkeiten, die durch ein objektorientiertes Programmiermodell angeboten werden, sind für den Aufbau eines Betriebssystems zwar sehr hilfreich, reichen alleine aber nicht aus, Ordnung in die Komplexität eines solchen Softwaresystems zu bringen - es werden zusätzliche Strukturierungsrichtlinien benötigt. Die PM-Systemarchitektur beschreibt den Aufbau eines Betriebs und Laufzeitsystems durch Meta-Ebenen, sowie die Schnittstellen zwischen einem Anwendungssystem und dem Meta-System. Anforderungen nach Adaptierbarkeit werden durch die Möglichkeit, Schnittstellen von Meta-Objekten für das Anwendungssystem erreichbar zu machen, erfüllt - es entsteht eine offene Betriebssystemarchitektur. Interaktionen zwischen Anwendungsebenen und Meta-Ebenen können reflexive Auswirkungen haben oder auch rekursive Beziehungen über verschiedene Ebenen erzeugen mächtige Strukturierungshilfsmittel für den Betriebsprogrammierer oder gefährliche Mechanismen zur Erzeugung unkontrollierbarer Seiteneffekte.
[Full Paper (ps,http) , 47 kB][Full Paper (pdf) , 48 kB]