Cloud Computing bietet Firmen die Möglichkeit dynamisch und skalierbar
Rechenleistung anzumieten, um ihre Dienste zu betreiben. Der Vorteil
hierbei ist, dass sie nun nicht mehr teure Hardware vorhalten müssen, um für
Bedarfsspitzen gerüstet zu sein. Stattdessen fallen nur noch Kosten für die
tatsächlich genutzten Ressourcen an. Diese Vorgehensweise ist auch für die
Cloud-Computing-Anbieter lukrativ, da sie aufgrund hoher Stückzahlen
bessere Konditionen bei der Beschaffung von Hardware erhalten, sowie eine
höhere Auslastung der Systeme durch die Kunden erreichen können.
Die zentrale Technologie hinter dem Cloud Computing bildet dabei die Virtualisierung von
Hardware, da sie es erlaubt mehrere Betriebssysteminstanzen von verschiedenen
Kunden auf dem selben Rechner zu betreiben. Außerdem werden neue skalierbare
Konzepte für die Administration, Programmierung und Sicherheit solcher Systeme
benötigt.
Das Seminar greift exemplarisch aktuelle Arbeiten aus allen betroffenen Bereichen
auf und analysiert das Design und die Entwicklung von Systemsoftware im Umfeld
von Cloud Computing.
Verteilte Dateisysteme für Cloud-Anwendungen
Wie lässt sich ein effizienter und ausfalltoleranter Zugriff auf große Mengen von Daten im Kontext von Cloud-Computing erreichen?
Jeder Teilnehmer fertigt eine Ausarbeitung mit mindestens sechs Seiten an
und hält einen 40-minütigen Vortrag. Eine erste Version der Ausarbeitung sollte
spätestens zwei Wochen vor dem Vortrag dem jeweiligen Betreuer zur Durchsicht
vorliegen. Die endgültigen Ausarbeitungen sind eine
Woche vor dem Vortragstermin und die Vortragsfolien spätestens nach
dem Vortrag beim jeweiligen Betreuer abzugeben.
Die Ausarbeitungen sind im ACM SIG
Style anzufertigen.