In manchen Anwendungen ist es notwendig, eine Spannungsquelle zu
besitzen, die eine möglichst konstante Spannung liefert, und zwar (in
gewissen Grenzen) unabhängig von der gespeisten Last. Ein Brettaufbau
(vielen Dank an Daniel)
empfindet diese Situation nach:
Ein Motor (rotes M) treibt einen
Generator an (grünes G) an, der Strom
erzeugt. An diesen Generator können verschiedener Lasten angeschlossen
werden (z.B. die im Vordergrund sichtbaren Glühlampen), an denen ein
gewisser Teil der Spannung abfällt. Dieser Spannungsabfall beeinflusst
natürlich eine abgreifbare Referenzspannung, die möglichst konstant
gehalten soll. Dafür ist es nun notwendig, den Motor nachzuregeln,
entweder muss die Drehzahl erhöht werden, wenn eine Last zugeschaltet
wird, oder die Drehzahl muss reduziert werden, wenn ein Last von
abgeschaltet wird.
Aufgabenstellung
Es muss hier also im wesentlichen ein Regelkreis implementiert werden,
der aus den folgenden Elementen besteht:
Die Drehzahl des Motors kann über eine angelegte Spannung gesteuert
werden. Um diese Steuerung überhaupt zu ermöglichen, muss man
natürlich wissen, wie sich die erzeugte Spannung am Generator
verändert, wenn man die Steuerspannung am Motor und damit dessen
Drehzahl beeinflusst. Dieses Verhältnis wird in Form einer Kennlinie
fest gehalten.
In dieser Aufgabenstellung soll nun diese Kennlinie für das Verhältnis
der Eingangs- und der Ausgangsspannung bestimmt, sowie der abgebildete
Regelkreis implementiert werden.