Die Klasse VESAScreen bietet die Möglichkeit VESA Grafikmodi zu setzen. In diesen kann man dann direkt den in den Adressraum gemappten Framebuffer schreiben. Die Klasse GraphicsPrinter wird dann dazu verwendet, um einige primitive Zeichenoperationen durchführen zu können.
Die Verwendung sieht folgendermassen aus: Zuerst muss die Methode VESAScreen::init() aufgerufen werden, um Informationen, über die von der Grafikkarte unterstützen Modi zu erhalten. Danach kann man mit VESAScreen::find_mode() nach einem geeigneten Modus suchen. (Je nach Grafikkarte kann es auch passieren, dass kein passender Modus gefunden wird). Mit Aufruf von VESAScreen::set_mode() kann man dann den vorher gefundenen Modus setzen. Wenn ihr eine Übersicht über die von der aktuellen Grafikkarte unterstützen Modi haben wollt, dann ruft einfach VESAScreen::init() auf, ohne dann nachher in den Grafikmodus umzuschalten.
Nachdem init() ausgeführt wurde, kann man die von der Grafikkarte unterstützten Modi nach gewissen Kritieren durchsuchen, um einen geeigneten Modus zu finden.
Untere Schranke für die Farbtiefe des gewünschten Grafikmodus (Achtung: qemu kann kein 32bpp, sondern nur 24bpp, bei den Testrechnern ist dies genau invers(32bpp aber kein 24bpp).
Rückgabe
Modus, der am Besten zu den gewählten Parametern passt.
Untere, rechte Ecke des Rechtecks Farbe, in der das Rechteck gezeichnet werden soll Gibt an, ob das Rechteck gefüllt gezeichnet werden soll, oder nur als Rahmen
Gibt eine Spritebitmap aus, und überblendet sie mit Hilfe von Alpha-blending anhand des Alpha-Kanals mit dem schon im Framebuffer vorhanden Hintergrund. Das Layout eines Pixels ist RGBA. Funktioniert bis jetzt nur in 24/32bpp Modi. In GIMP lassen sich Bitmaps als C-Source exportieren. Diese kann mann dann hiermit verwenden.